Trauer und Hoffnung für Israel, Palästina und Libanon
Di 14.10.2025, 18 Uhr, Rathausplatz und evangelische Kirche
Seit dem Massaker der Hamas am 7.10.23 und dem andauernden Krieg der israelischen Armee in Gaza, aber auch der seitdem eskalierenden Gewalt extremistischer israelischer Siedler im Westjordanland scheint es hoffnungslos, auf Frieden für das „Heilige Land“ zu hoffen? Vor zwei Jahren tötete die Hamas 1.200 Menschen und entführte 251 Geiseln bei ihrem Angriff im Süden Israels. Seitdem hat die israelische Armee mehr als 60.000 Palästinenser in Gaza getötet, 2 Millionen Menschen zum Teil mehrfach vertrieben. Werden die derzeitigen Verhandlungen zum Waffenstillstand und Friedensschritten führen?
Vor inzwischen 31 Jahren schien Frieden in Nahost eine reale Möglichkeit. Am 14.10.1994 erhielten der damalige israelische Ministerpräsident Jitzhak Rabin, Außenminister Schimon Peres und Palästinenserführer Jassir Arafat den Friedensnobelpreis. Mit den Osloverträgen schien der Fahrplan zu Frieden und eine Zweistaatenlösung ausgemacht. Ein großes Hoffnungszeichen!
Doch am 4.11.1995, wurde Rabin bei einer Friedenskundgebung in Tel Aviv durch einen israelischen Terroristen ermordet. Arafat wurde in seinem Amtssitz in Ramallah isoliert und starb am 11.11.2004 unter merkwürdigen Umständen. Die nach internationalem Recht illegalen israelischen Siedlungen auf palästinensischem Boden wurden immer mehr ausgebaut.
Wie letztes Jahr laden wir auch am 31. Jahrestag der Verleihung des Friedensnobelpreises ein, miteinander zu trauern, zu beten und trotz allem, was auch inzwischen an Leid und Zerstörung geschehen ist, auf Frieden zu hoffen. Wir hören aus Reden von 1994 und erfahren von heutigen Beispielen und Zeichen der Hoffnung.
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Bammental
Evangelische Kirche, Katholische Kirche St. Dionys, Mennonitengemeinde, Neuapostolische Kirche
Kleidersammlung für Bethel muss leider ausfallen!
Die Brockensammlung Bethel blickt auf eine mehr als 130-jährige
Geschichte zurück. Seit über 60 Jahren rufen wir in den Kirchengemeinden
dazu auf, Altkleider zu spenden. Unterstützt von engagierten Helferinnen
und Helfern sowie großzügigen Spenderinnen und Spendern, die diese
wertvolle und auch diakonische Aufgabe mit Herz und Verstand tragen.
Die aktuelle Marktsituation stellt uns jedoch vor eine außerordentliche
Herausforderung, die uns schweren Herzens zu einem notwendigen Schritt
zwingt, der leider nicht in unserer Verantwortung liegt.
Die Lagerkapazitäten bei uns und unseren Partnern sind vollständig
erschöpft und unter den gegenwärtigen Bedingungen ist eine
wirtschaftlich sowie verantwortungsvolle Durchführung der Sammlung
momentan leider nicht mehr möglich.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis!